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Liebe Grüße Kerstin

Nützliche Dinge in schickem Gewand // Peppermint Products

10. Februar 2019

Über hässliche Alltagsprodukte, das Thema Funktion & Design und wie das Ganze auch in schick und fair produziert mit dem Label namens Peppermint Products geht!

Steckdosenleiste Plug 3 von Peppermint Products

Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt warum Dinge so aussehen wie sie aussehen? Sei es auf Form, Funktion oder Design bezogen? Ich frage mich das ja des Öfteren. Es gibt viele Alltagsgegenstände, denen es gefühlt an bestimmten Sachen mangelt. Jetzt kann es natürlich sein, dass sich schon viele daran versucht haben das irgendwie besser zu machen, aber im Endeffekt auf keine coole Lösung gekommen sind. Das kann durchaus sein. Fände ich ja sehr spannend, wenn man das irgendwo nachgucken könnte. Sozusagen ein Form-Funktion-Design Wikipedia der Dinge. Das wäre extrem cool! 

Da würde man dann nachlesen können, dass Herr Javier M. die Waschmaschine komplett neu gedacht hat. Das sieht auch total stylish aus, aber im Endeffekt hat es an der Waschleistung extrem gehapert und damit war der Sinn des Projektes dahin. Oder Frau Marina Z. hat eine neue Art des Kleiderschranks erfunden, der sich von selbst aufräumen kann. Nur leider hat sich bisher keinen Hersteller gefunden ihren Papierprototypen mal in real nachzubauen. Leider glaube ich, dass das den meisten Erfindern nicht entspricht. Man will seine Erkenntnisse lieber nicht teilen, weil dann könnte ja ein anderer daraus Profit schlagen. Sharing is caring - ist hierzulande im Bereich Erfindertum nicht so gern gesehen.

Wenn ich etwas schaffe, das es vorher nicht in der Form gab, darin finde ich mein Lebensglück. Das Gefühl kann ich nur mit Weihnachten als Kind vergleichen.

Roman Luyken (Peppermint Products)

In manchen Bereichen frage ich mich echt warum es da nicht jemanden gibt, der das Ganze wirklich mal hübsch designed. Ein tolles Beispiel sind abwaschbare Tischdecken. Gibt es viele. In allen Farben, rund, eckig und oval. Aber zu 99% hässlich wie die Nacht. Man würde ja auch Geld ausgeben, aber es gibt auf diesem Markt einfach nichts Hübsches. Tagelanges suchen hat nichts gebracht. Schlussendlich hab ich eine gekauft, die ich so OK fand. Benutzt hab ich sie ungefähr zweimal. Lieber laufe ich Gefahr, dass der Tisch beim Umwerfen von stark färbenden Lebensmitteln diesen unschön verfärbt, als dass ich dieses Teil gerne jeden Tag sehen mag. Ich hätte diese einfach nicht kaufen sollen! Aber dann denkt man sich wieder "Ist ja besser als gar keine." "Das geht schon so einigermaßen." Mittlerweile weiß ich es besser: Alles was mir nicht zu 100% gefällt, wird nicht mehr gekauft. Gut - ab und zu ist mal ein Fehlkauf dabei. Irren ist ja menschlich. Aber ich habe echt gelernt mich zu fragen ob ich das wirklich brauche und mir das richtig gut gefällt. Sich von dem Konsum etwas frei machen und für die richtig tollen Dinge mehr Geld ausgeben, weil ich mich täglich darüber freuen kann.

Letztens musste ich feststellen, dass es sogar ein Label gibt, dass sich die hässlichen Dinge vornimmt, funktional aufwertet und diese auch noch richtig schick aussehen lassen. I proudly present: Peppermint Products! Sie überdenken die Produkte komplett neu, ändern auch mal das bisherige verwendete Material (ich sag nur Garderobe aus Seilen!) und fügen tolle Features hinzu. Zudem erfolgt die Produktion fair, sozial und regional. Das ist genau nach meinem Geschmack. Und hoffentlich auch Eurer!  


Interview mit Roman Luyken und Nina Nikolaus von Peppermint Products

Was macht den jeweils anderen für Euer Label so unverzichtbar?

Nina über Roman: Das ist zwar keine einzelne Eigenschaft, aber kurz gesagt: der Roman! :) Die lange Variante wäre, dass es tatsächlich die ganze Mischung ist, die ihn ausmacht. Egal ob Konzeption, Design und Umsetzung neuer Produkte, Marketing, Web-Auftritt, Kundenbetreuung, akutes Krisenmanagement ;-),… vollkommen egal was ansteht oder grade ganz oben auf der Prioritätenliste steht, er hats im Griff. Und diese Flexibilität spiegelt sich ja auch in der Produktpalette wider.

Roman über Nina: Ohne die Nina gäbe es Peppermint einfach nicht. Aber ich denke das ist ziemlich offensichtlich. Die Nina ist sicherlich die rationalere von uns beiden. Die, die cool bleibt und auch mit anpacken kann wenn wir auch mal etwas selbst fertigen müssen damit wir zeitlich liefern können. Selbst wenn sie auch zwei echte Babies hat, kommt Baby Nummer 3 (Peppermint) nicht zu kurz, wenn es sie braucht.

Bei Eurem Labelnamen musste ich ja sofort an "Peppermint Patty" von den Peanuts denken... Hat es damit was zu tun? ;) Was hat es damit auf sich und wie kam es zu der Namensentscheidung?

Roman: Haha, ja Peppermint Patty hatten wir damals auch im Kopf, der Name war jedoch eine rein emotionale Entscheidung. Wir hatten uns viele Namen im Brainstorming überlegt, Peppermint ist der, der uns hängen blieb.

Nina: Wir wollten einen Namen, der gute Laune macht & frisch klingt und keine "Produktrichtung“ vorgibt. Wir hatten einige auf der Liste stehen. Mich hat am Ende die Alliteration und die vielen Ps überzeugt.

Roman, Du hast Dich schon in der Schulzeit mit Yachtdesign beschäftigt. Ziemlich außergewöhnlich! Andere sind da ja eher von Autos fasziniert. Was hat Dich an dem Thema so gereizt?

Ich denke es ist die Kombination: die Liebe zum Meer (die haben viele) und dann der Segelsport (meine Hauptleidenschaft. Ich bin nach wie vor in der Regattascene sehr aktiv. Da liegt dann in Kombination mit dem Drang zu kreieren das Thema Schiffbau, bzw. Yachtdesign sehr nahe. Zu Schulzeit habe ich zwei funktionsfähige Yachten gebaut (als Modell) an denen ich viel experimentiert habe, sowohl an der Technik und der Bauweise als auch an der Ästhetik. Das hat mir viel Spaß gemacht.

Habt Ihr Designvorbilder - Leute, deren Stil Ihr einfach unverwechselbar gut findet? Falls ja, was begeistert Euch daran?

Roman: Nein - nicht wirklich, aber ich finde hin und wieder Produkte, die mich begeistern. Gerade wenn es jemand geschafft hat eine ganz einfache Lösung für ein Produkt zu finden, die gleichzeitig elegant, unkompliziert und funktional ist. Muss dann auch nicht teuer sein. Spontan ist diese Gießkanne von Ikea eines meiner Lieblingsprodukte: Sie ist aus einem Material, in einem Herstellungsverfahren gefertigt in einem zweiteiligen Werkzeug, benötigt keine Verpackung, ist stapelbar/platzsparend in der Lagerung, ästhetisch interessant, zugänglich und kostet nur 1,29€!!

Nina: Ich auch nicht, bei mir ist es eher der Trend/Entwicklung zum Minimalismus bzw. die Reduktion von Unnötigem. (Besitz belastet ja bekanntlicher weise ;-)) und dann dürfen die (wenigen) Dinge, die man tatsächlich braucht auch besonders und schön sein, damit man sich immer wieder an ihnen freuen kann.

Alles begann mit Eurem Label am 1. April 2012 (kein Scherz!) als Ihr Euch einen digitalen Laserschneider kaufen wolltet. Was fandet Ihr daran gut und was wolltet Ihr damit zunächst produzieren? Wie hat sich daraus "Peppermint Products" entwickelt? Erzählt doch mal!

Die Flexibilität gefiel uns, damals war der 3D Druck noch nicht so weit wie heute. Mann musste nur Plattenware zu Hause lagern und kann mit dem Lasercutter sich spontan seine Produkte nach Bedarf bauen. Man kann Entwürfe digital über das Internet teilen und sofort ein Produkt haben. Heute und in der Zukunft ist es der 3D Drucker, der die Vorteile der Digitalisierung in die materielle Welt überträgt. Ich denke es wird nicht lange dauern bis wir unserem Ursprung treu werden und man auf peppermintproducts.com unsere Produkte als digitalen Download kauft und sich daheim einfach in 3D ausdruckt.

Euer Credo ist es "hässliche Produkte schönzumachen". Ein spitzenmäßiger Ansatz wie ich finde =) Wenn das Budget + Zeit keine Rolle spielen würde, welche drei Dinge würde Ihr gerne aufhübschen? Was genau stört Euch am aktuellen Produkt?

Roman: Ich würde die Küche neu überdenken. Herkömmliche Küchen sind was den Ressourcenverbrauch angeht - aus meiner Sicht -total veraltet. Der Kühlschrank muss eine Truhe sein, die sich nach oben öffnet, dann kann man die Tür auch minutenlang offen lassen, ohne die Kälte darin zu verlieren. Genau so muss sich der Ofen nach unten öffnen, die Hitze bleibt drinnen und man bekommt nicht den ganzen Dampf ins Gesicht gespült. Meine Brille beschlägt jedes mal.. Genau so muss der Wasserhahn mit einem Fußpedal betätigt werden. Das würde das Abspülen stark erleichtern und viel Wasser sparen. Dann sind schöne Küchen noch fest verbaut und total unflexibel. In unserer Generation ist es üblich sich zu bewegen. Mal hier und mal da zu wohnen. Da wird man nicht in eine teure Küche investieren, wenn diese fest verbaut wird. Die Küche unserer Vision ist modular, zerlegbar und freistehend.

Nina: Bei Produkten ist das teilweise echt schwierig zu sagen, weil ja viel auch Geschmacksache ist. Was mich unglaublich nervt, ist mehr die unfassbar riesige Auswahl, vor der man oft steht, wenn man ein bestimmtes Produkt haben möchte. Und die Zeit, die man dann damit verbringt Eigenschaften, Bewertungen & Preise zu vergleichen, etc. Klar liegen die Unterschiede auch oft im Detail, aber am Ende verliert man oft viel Zeit und auch den Spaß daran.

Eure eigene Designphilosophie nennt sich minimumMAXIMUS. Was genau steckt dahinter? Was hat Euch bei anderen Philosophien gefehlt / gestört, sodass Ihr für Euch was Eigenes kreiert habt?

Was uns an vielen Designs stört ist, dass sie einfach zu aufwendig sind. Es werden zu viele Materialien, Kleinteile und Prozesse in das Produkt gesteckt die einfach verschwenderisch mit unseren Ressourcen umgehen. Material und Zeit - das muss alles bezahlt werden und dies zahlt am Ende der Verbraucher. Ich frage mich immer für was? Gerade wenn einfache schlichte Lösung im Trend liegen. Klar, man muss einmal die Zeit in den kreativen Prozess stecken um eine simple Lösung zu finden. Hat man diese jedoch gefunden, kann man der ganzen Welt einen Gefallen tun. minimumMAXIMUS ist mit wenig Ressourcen einen hohen Nutzen erzielen, der gut aussieht und Emotionen erweckt.

Nina: Und auf der Verbraucher-Ebene bedeutet das, dass man den maximalen Nutzen aus dem Produkt ziehen kann, da es bestmöglich optimiert wurde. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist unser Plug 6. Keiner kommt um Mehrfachstecker herum und oft kann man sie nicht richtig verstecken. Unseren muss man nicht verstecken, er rutscht auch nicht weg, wenn man etwas einsteckt, lässt sich einfach an die Wand schrauben,…

Ihr sagt von Euch: "Wir glauben daran, Persönlichkeit in Ihr Zuhause zu bringen. Deshalb schaffen wir Produkte die glücklich machen." Was macht für Euch ein Zuhause aus?

Roman: Für uns macht die Persönlichkeit ein Zuhause aus. Neulich blätterte ich durch ein Interieur Design Buch, da gibt es viel puristische und wunderschöne Bilder von Räumen. Sie haben ihre Qualität, aber ein echtes Zuhause ist selten abgebildet. Man kennt das auch aus Hotels: Sie mögen ein geiles Styling haben, aber sie einfach nicht das eigene Zuhause. Ein Zuhause entwickelt sich über die Zeit und es beinhaltet viele persönliche Gegenstände und Eigenschaften. Der Bewohner entdeckt diese Gegenstände und erlebt eine Geschichte dazu. Eine Geschichte die Teil seines Zuhauses wird. Unsere Produkte sind nicht Mainstream, sie werden einem auch nicht über große Marketing Kampagnen aufgeschwatzt. Wenn es ein Betrachter also schafft sie für sich zu entdecken, dann werden sie auch Teil seiner Geschichte.

Nina: Jedes Zuhause ist ja eine Ansammlung von Produkten, die der Bewohner ausgesucht hat, um sich mit ihnen zu umgeben. Manche lieben es puristisch, manche haben es gern voll und gemütlich. In meinem Freundeskreis bietet meist Ikea die Grundlage und jeder entwickelt mithilfe von individuellen anderen Produkten seinen ganz eigenen Stil. Unsere Produkte lassen sich aufgrund ihrer Schlichtheit gut kombinieren und fallen aber trotzdem auf, weil sie eben nicht jeder hat. Mir persönlich ist es Zuhause wichtig, dass alles funktional ist und die "großen Möbel" eine möglichst einheitliche Linie verfolgen, damit auch bei total eskaliertem Kinderchaos noch der eigentliche Stil erkennbar ist und nicht alles zu einer Chaos-Masse verschwimmt.

Welche kleinen Dinge machen Euch im Alltag happy? Egal ob es Produkt ist oder das Lieblingsessen. Plaudert doch mal aus dem Nähkästchen!

Roman: Wenn ich etwas schaffe, das es vorher nicht in der Form gab, darin finde ich mein Lebensglück. Das Gefühl kann ich nur mit Weihnachten als Kind vergleichen. Ich entwerfe ein Produkt - das ist die Phase wo man sich etwas ganz doll wünscht. Auf den Design Prozess übertragen: man wünscht sich ein Ergebnis, das die Idee die man hat auch in der Realität funktioniert. Wenn man glaubt die Antwort zu finden, wird der Entwurf an den Hersteller geschickt, der dann den Prototypen baut. Das ist dann so als ob man seine Wunschliste an das Christkind schickt. Dann wartet man auf das Paket. Heute gibt es sogar Tracking! Von den Gefühlen her ist das genau so wie an Heiligabend mit dem Christkind. Man weiß, dass es kommt. Man weiß aber nicht ob es das mitbringt, was man sich gewünscht hat. In unserer Metapher wünscht man sich, dass der Entwurf funktioniert. Man empfängt das Paket, packt es aus und entweder freut man sich weil es geklappt hat wie in der Vorstellung, oder man wird enttäuscht. Der Designprozess ist für mich so wie Weihnachten für einen 6-jährigen. Nur so oft im Jahr wie ich Lust darauf habe :)

Nina: Mich machen momentan vor allem kleine Dinge glücklich, die Abläufe/Prozesse vereinfachen oder nachhaltige Alternativen bieten. Ein relativ banales aber sehr paradoxes Beispiel dafür wäre, dass ich unglaublich dankbar für die Erfindung von Feuchttüchern bin, wir in der Küche aber Waschlappen statt Küchenrolle verwenden. Ein etwas anspruchsvolleres Lieblingsprodukt (vor allem im Winter) ist meine Mono filio Teekanne, die ich jeden Tag und den ganzen Tag benutze. Einfach auf allen Ebenen die beste Teekanne :)

Ihr habt aktuell zwei DesignStudios. Eines in München und eines in Griechenland (Athen). Habt Ihr einen Winter- und einen Sommersitz - oder wie kam es zu der Aufteilung? Was macht das Arbeiten in Griechenland so anders / besonders im Gegensatz zu München?

Um es hart auszudrücken: uns geht es in Deutschland zu gut. Wir haben alles was wir brauchen, so dass wir unser Hirn abschalten können und uns einfach gehen lassen können. Wenn wir etwas brauchen stecken wir Geld rein und das Ergebnis kommt raus. Das ist zwar ganz nett, aber die Kreativität bleibt außen vor. Die Kreativität im Sinne von unserer minimumMAXIMUS Philosophie entsteht und lebt aus der Not heraus. Hat mein kein Geld und keine Ressourcen, muss man kreative Lösungen finden um Probleme zu lösen. Athen sitzt gerade in einem Tief, aber dieses Tief ist die Asche nach einem Brand, die fruchtbarste Erde die für den kreativen Prozess gibt - darum gehen wir für den kreativen Teil nach Athen. Alles was mit der Bürokratie und Struktur unseres Unternehmens zu tun hat bleibt brav in Deutschland - da ist unser Land unschlagbar ;)

Eure Produktion ist fair und sozial. Ihr arbeitet mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Stuttgart zusammen. Zudem bezieht Ihr Eure Rohstoffe lokal. Ganz dicken Applaus! Warum denkt Ihr, dass viele Labels diese Schritte gar nicht in Erwägung ziehen und z.B. im Ausland produzieren lassen? Was bedeutet für Euch diese Entscheidung für genau diese Konstellation?

Roman: Das ist ein riesiges Thema, das eigentlich ein eigenes Interview benötigt. Ich versuche es mit einem Vergleich auf den Punkt zu bringen. Im Ausland zu produzieren ist wie bei Amazon einkaufen: man bekommt die Qualität, die man bestellt in kürzester Zeit zum besten Preis. Die Prozesse sind optimiert und laufen mit extremer Zuverlässigkeit. Sozial und lokal zu produzieren ist wie am lokalen Markt Gemüse kaufen: Es ist zeitintensiv, unzuverlässig, mal ist es so, und mal so, man plaudert aber auch ein bisschen, hat Spaß bei der ganzen Sache, es ist lebendig und persönlich und darum geht es nun mal auch im Leben -  es ist nicht alles rein Business. 

Nina: Das trifft es tatsächlich sehr gut auf den Punkt :) Selbst beim Kauf von Design-Produkten geht es eben mehr um Emotionen & Verantwortung als um reinen Profit.

Was ist Euer aktuelles Lieblings-Peppermint-Produkt und warum?

Roman: mein Peppermint Lieblingsprodukt ist der Loop Loop Handtuchhalter.  Eine Seilschlaufe, die über einen Stecker in die Steckdose neben dem Waschbecken gesteckt wird und als Handtuchhalter dient. Es ist ein sehr simples Produkt. Die Installation ist noch viel einfacher und es funktioniert! Das wirklich blöde an diesem Produkt ist, dass wir es nicht verkaufen. Es wurde uns aufgrund von Richtlinien verboten.

Nina: Meins ist der Plug 6. Hier wurde einfach das Meiste rausgeholt was geht und so viele kleine Nervigkeiten des Originalprodukts gelöst.


Wo bekommt man die nützlichen stylishen Produkte von Peppermint Products?

Die sehr schönen Produkte könnt Ihr alle direkt und ohne Umwege im Online-Shop von Peppermint Products ordern. Das Ganze ist unterteilt in Rope (Garderobe Loop Rope, Kleiderbügel Loop Hanger), Steel (Hausnummer - Digital 8, Plug 1, Tischbeine - Leg 7, Leuchte - Lightbox, Steckdosenleiste Plug 3, Toolbox und Fahrradhalter Bikelift), Beton (Kerzenleuchter - Half Candle, Lampe aus Beton - Half Light und Betonschalen - Half 3) und Air (Bilderrahmen - Framekit). 

Schlusswort

Roman hat sich ja über den Ofen beschwert, dessen heißer Dampf immer die Brille so unschön beschlagen lässt. Oh ja - davon kann ich auch ein Lied singen... 
Welcher Alltagsgegenstand braucht Eurer Meinung nach mal eine Generalüberholung in Sachen Form, Funktion und Design?

Liebe Design-Grüße
Kerstin


Photo Credit: Peppermint Products

 

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